Zuerst einmal entschuldigt bitte meine Abwesenheit hier auf dem Blog. Meine letzter Beitrag kam einfach vor vier Wochen und das tut mir wirklich leid, allerdings habe ich mich eine paar Tage einfach nicht nach Schreiben gefühlt und danach war ich sehr beschäftigt, aber mehr darüber erfahrt ihr im Abschnitt über meine Gefühlslage und Erlebnisse. Ich habe nicht vergessen, dass ich über meine Tage im Isthmus schreiben wollte und ich verspreche, dass der Beitrag noch kommt genau wie einer über den "Día de los muertos" (Tag der Toten), auch wenn ich diese Themen auch hier schon anschneiden werden.
Gefühlslage
Es geht mir im Moment wirklich gut. Das war nicht den ganzen Monat so, denn nach meinem Ausflug in den Isthmus ging es mir einige Tage nicht besonders gut. Es war einfach eine anstrengende Zeit und ich habe einfach Zeit gebraucht, um über alles was ich gesehen und miterlebt hatte, nachzudenken. Deswegen gab es auch nicht sofort danach einen Beitrag zu dem Thema.
Die nächste Woche war dafür umso aufregender, da ich wegen des "Día de los muertos" nur zwei Tage arbeiten musste und es jeden Tag Events in der Stadt gab. Außerdem hat eine Freundin und Mitfreiwillige aus Mexiko Stadt Oaxaca besucht und wir haben einiges gemeinsam unternommen und insgesamt hatte ich einfach eine gute Zeit.
Zusätzlich hat sich in derselben Woche noch etwas Anderes zum Besseren gewendet, nämlich meine Wohnsituation. Ja, ich bin umgezogen. Ich war einfach nicht glücklich mit dem Alleinwohnen und ich konnte mir nicht vorstellen, es noch länger beizubehalten. Deswegen habe ich gefragt, ob es möglich wäre, eine Gastfamilie für mich zu finden und glücklicherweise haben wir sehr schnell eine gefunden. Ich habe sie dann an einem Nachmittag besucht, um zu schauen, ob es passt und ob wir es uns vorstellen können, dass ich zu ihnen ziehe. Ich mochte die Familie sofort und bin super zufrieden, seit ich dort lebe. Es tut einfach gut, abends und am Wochenende nicht die ganze Zeit allein zu sein. Ich musste in den letzten drei Monaten einfach feststellen, dass ich ein Familienmensch bin und auch wenn ich meine Privatsphäre schätze und manchmal Zeit für mich brauche, allein zu wohnen, macht mich einfach unglücklich.
Die letzten zwei Wochen waren also größtenteils wirklich super, das einzige negative war, dass sowohl meine PC im Büro als auch mein Laptop teilweise nicht funktionierten. Besonders letzterer scheint so langsam aufzugeben und das ist wirklich nicht gut, da ich ihn sowohl bei der Arbeit als auch in meiner Freizeit brauche.
Der Blick von meinem neuen Zuhause. Der Nachteil: man muss sehr steil hochlaufen... |